Nach christlichem Brauch befand sich der Friedhof Jahrhunderte hindurch rund um die Kirche. Seit der Kolonialisierung der Mark Brandenburg im 13.Jh. gedachte man der Verstorbenen in der Dorfmitte. Vor dieser Zeit wurden Urnenfriedhöfe am Ostufer des Bauersees, Am Stolp, in den Fuchsbergen und auf der Maienhöhe, also außerhalb der Dorfmitte angelegt. Den eigentlichen Woltersdorfer Friedhof gab es bis etwa 1817 neben der Kirche.
Text: Gisela Schuldt, WVV
Quelle: Gerald Ramm, "Woltersdorfer Nachrichten" 8 /91, 10/91